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ePaper created 2015-03-19, 17:23:52 | version 1.36.0
drk krankenhäuser sachsen 04 DRK VOR ORT Informationen: DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein Unritzstraße 23, 09117 Chemnitz DRK Krankenhaus Lichtenstein Hartensteiner Straße 42 09350 Lichtenstein Kontakt: Telefon: +49 (0) 371 832 1007/-1008 Telefax: +49 (0) 371 832 1004 E-Mail: presse@drk-khs.de www.drk-chemnitz.de www.kh-lichtenstein.de BESUCH DES AMBULANTEN UND STATIONÄREN SCHMERZ- UND PALLIATIVZENTRUMS Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Chemnitz-Rabenstein Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und die damalige Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Chris- tine Clauß besuchten am 26. August 2014 das Ambulante und Stationäre Schmerz- und Palliativzentrum am DRK-Kranken- haus Chemnitz-Rabenstein. Bei der Besichtigung der Praxis „Speziel- le Schmerztherapie und Palliativmedizin“ von Dr. med Uwe Richter, der gleichna- migen Klinik des Krankenhauses sowie des Brückenteams zeigten sich der Bun- desminister und die Sozialministerin vor allem von der Arbeit der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) beeindruckt und würdigten ausdrücklich die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter. Die Betreuung von Schmerz- und Pallia- tivpatienten in Rabenstein wurde durch Chefarzt Dr. med. Uwe Richter 1991 ge- gründet und seitdem stetig weiterentwi- ckelt. Dabei legte er – im Interesse einer optimalen Betreuung der Patienten – das Hauptaugenmerk von Anfang an auf die enge Verzahnung von stationärer, ambu- lanter und tagesklinischer Versorgung. Diese von der Politik seit Jahren the- matisierte sektorenübergreifende Ver- knüpfung konnte am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein weitreichend aus- gebaut werden. Trotz der positiven Entwicklungen der letzten Jahre verwies Geschäftsführer Dr.-Ing. Herbert Günther auch auf die derzeit bestehenden Probleme der Kran- kenhäuser. Dies betrifft vor allem die unzureichende Investitionsfinanzierung durch den Freistaat Sachsen, die den Aufbau und die Weiterentwicklung ei- nes derartigen Gesundheitszentrums er- schwert. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, ehem. sächsische Sozialministerin Christine Clauß, Chefarzt Dr. med. Uwe Richter und Geschäftsführer des Krankenhauses Dr.-Ing. Herbert Günther (v. l. n. r.) Palliativmedizin Palliativmedizin beruht auf einem ganz- heitlichen Konzept in der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit einer fort- geschrittenen Tumorerkrankung. Es geht dabei nicht mehr um die Heilung von der Krankheit, sondern um eine kurz- bis mit- telfristige Verbesserung des körperlichen und psychischen Zustandes schwerkran- ker Patienten. Das heißt, nicht die Le- bensverlängerung steht im Vordergrund, sondern die bestmögliche Lebensquali- tät während der verbleibenden Zeit. Dies können wenige Tage, aber auch mehrere Jahre sein. Anzeige Telefon: +49 (0) 3718321007/-1008 Telefax: +49 (0) 3718321004