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drk redaktion 22 DRK SERVICETEIL KATASTROPHENSCHUTZ Gemeinsame Schnittstellen finden Am 4. Oktober fand in Görlitz ein bi-na- tionales Katastrophenschutztraining statt. Zirka hundert polnische und deutsche Einsatzkräfte probten ihr Zusammenspiel. Das Szenario war spannend gewählt: Die Neiße ist über die Ufer getreten und hat ein Chemiewerk überflutet. Giftige Flüs- sigkeiten gelangen in den Grenzfluss. Eine großflächige Verseuchung ist die Folge. Personen und Hilfskräfte sind betroffen. Einem Boot mit Wasserrettungskräften und Geretteten gelingt es mit Hilfe des Technischen Hilfswerks anzulanden. Alle Personen müssen umgehend durch die Feuerwehr dekontaminiert und durch das DRK-Personenauskunftswesen er- fasst werden. Überprüft wurde im Be- sonderen die Kommunikationsfähigkeit zwischen den deutschen und den pol- nischen Einheiten während des fiktiven Hochwassers. Dazu wurden IT-Systeme eingesetzt, die im Projekt IDIRA entwi- ckelt und jetzt auf ihre Fähigkeiten getes- tet wurden. Denn grenzübergreifende Hilfsgüterlie- ferungen und Unterstützung bei Erdbe- ben-, Hochwasser- oder Sturmschäden sind mittlerweile eine Selbstverständlich- keit. Doch neben sprachlichen Barrieren erschweren auch uneinheitliche Standards, Ausrüstungen und Ablauf- vorschriften die Arbeit der Einsatzkräfte. Dann näm- lich sorgt die Vielzahl un- terschiedlicher IT-Systeme dafür, dass der elektronische Austausch von Informati- onen über Organisations- grenzen hinweg kaum oder nicht möglich ist, weil es an einheitlichen Schnittstellen oder manchmal einfach nur der nötigen Infrastruktur zur Datenüber- tragung mangelt. Das von der Europäischen Union geför- derte Projekt IDIRA setzt genau an diesem Problem an. Insgesamt 18 Organisationen aus sieben unterschiedlichen EU-Staaten suchen dabei über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam nach Lösungen. Als deutsche Partner sind das Fraunhofer- Institut für Verkehrs- und Infrastruktursys- teme IVI und das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen beteiligt. Deutsche und polnische Ehrenamtliche des Personenauskunftswesens Im Dekontaminierungszelt RÄTSEL Senkrecht: 1 Abkürzung für Deutsches Rotes Kreuz 3 Amtsbezeichnung des Schirmherren der Wohlfahrtsmarken 8 Abkürzung für Arbeiterwohlfahrt Waagerecht: 2 Postgebühr 4 Wort ergänzen „Porto mit …“ (Blinkt auf jeder Webseite der Wohlfahrtsmarken) 5 wird auf Briefe geklebt 6 Stadt im Norden, in der der Martinsclub das Projekt „Von Mensch zu Mensch“ betreut 7 verkaufen unentgeltlich Wohlfahrtsmarken (Einzahl) Um welches Thema handelt es sich in dem Rätsel? Senden Sie uns Ihre Lösung bis zum 12. Dezember 2014 an: Redaktion Zeitung „DRK in Sachsen“ Güterhofstraße 5, 01445 Radebeul 3x zu verlosen, gespendet vom Landesverband Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 3 6 5 8 1 2 4 7 IDIRA steht für Interoperabilität von Daten und Verfahren in multinationaler Katastrophenhilfe. Quelle:Wohlfahrtsmarken.de 58

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